Sandra und Phil aus Köln haben auf der Kommandeuersburg geheiratet. Der eigentliche Plan sah vor, dass wir draußen an dem mächtigen Brunnen des Innenhofes die Zeremonie feiern würden, aber da hat uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Stattdessen haben wir den Gottesdienst nach drinnen verlegt und es war großartig. Viele Kerzen haben für eine stimmungsvolle Atmosphäre gesorgt.
Die beiden sind fasziniert von keltischen Brauchtümern und wünschten sich, zwei keltische Hochzeitsbräuche mit in den Gottesdienst einzubauen.
Da war zum einen der Tausch von Artefakten. Sandra und Phil haben sich vor dem eigentlichen Trauversprechen gegenseitig einige Gegenstände geschenkt, die hohen Symbolwert und auch direkt mit den beiden und dem Versprechen zu tun haben. Nach dem Versprechen kam dann das so genannte "Handfasting", bei dem ich um die gehaltenen beringten Hände des Brautpaares ein Tuch gewickelt habe, auf dem symbolische Runen gestickt waren, und so einen Segen für die beiden gesprochen habe. Sandra und Phil: Es hat mir nicht nur Spaß gemacht mit Euch, sondern ich habe auch viel dazu gelernt. Alles Gute und viel Liebe wünsche ich Euch.
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