Eva wurde von Ihrem Vater in die Kapelle gefĂŒhrt. WĂ€hrendessen wartete Marc schon ganz aufgeregt vor dem Altar. Es waren ziemlich viele GĂ€ste da und der BrĂ€utigam muss ja schon wĂ€hrend der Wartezeit vor dem Gottesdienst fĂŒr seine GĂ€ste da sein. Die Braut hat es da etwas besser, denn sie tritt noch nicht vor die GĂ€ste, sie wird nicht gefragt, ob sie aufgeregt sei, sie bereitet sich einfach in Ruhe auf ihren Auftritt vor. Der Einzug von Eva war auf jeden Fall traumhaft und wurde von vielen "Oh"s und "Ah" s begleitet :-).
WĂ€hrend der Predigt hatt ich das GlĂŒck, den beiden ins Gesicht schauen zu können. Da war ein wechselndes Minenspiel zu beobachten. Mal schauten sich die beiden an und lĂ€chelten, mal war die eine oder andere TrĂ€ne zu sehen, mal sah ich die Aufregung und Unruhe, mal lachten aber auch beide. Das ist das Schöne an meinem Beruf: Ich sehe das Brautpaar von vorne.
Nach der Predigt gaben sich die beiden das Ja-Wort. Beide Trauzeugen standen dabei und waren sehr gerĂŒhrt. Ringtausch und Segen folgten und danach trugen einige GĂ€ste FĂŒrbitten vor. Manche waren sehr spontan, andere waren vorbereitet. Ich mag diesen Teil am allermeisten. Da gibt es immer so viele persönliche Worte, WĂŒnsche und Hoffnungen.
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